Landkreis Neustadt an der Waldnaab

Suchergebnisse für:

Ergebnisse: undefined

Fachkräftesicherung durch Migration und Bildung

Teilen:

Im Landkreis NEW gibt es viele Unternehmen – vom Familienbetrieb bis zum Global Player. Als ArbeitgeberInnen sind sie auf gut ausgebildete und qualifizierte Fachkräfte angewiesen, um der wirtschaftlichen Dynamik der Region gerecht zu werden.

Keine leichte Aufgabe. Wenn sich Migration aus dem Ausland und zielgerichtete Bildungsangebote multiplizieren, stellen sie eine große Chance für NEW dar, wie ein neuer Bericht des Bildungs-Monitorings im Landratsamt Neustadt an der Waldnaab zum Vorschein bringt.

Der Demografische Wandel und der Fachkräftemangel stellen Firmen in ganz Deutschland vor große Herausforderungen. Auch in der Nordoberpfalz sinkt die Bevölkerungszahl kontinuierlich. Der Arbeitsmarkt aus Perspektive der ArbeitgeberInnen wird immer anspruchsvoller. Ein Bericht aus dem Bildungsmonitoring, das in der Kreisentwicklung im Landratsamt angesiedelt ist, lässt mit Blick auf Zuwanderung hoffen: „Bildung und Migration“ heißt die kürzlich veröffentlichte Publikation, die auf Basis relevanter Zahlen und Daten einen wissenschaftlichen Überblick über diese beiden Bereiche gibt.

Mehr NEW Fachkräfte aus dem Ausland

Seit 2010 hat sich der Anteil an ausländischen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Landkreis Neustadt an der Waldnaab nahezu vervierfacht. Sechzig Prozent davon arbeiten in Berufen auf dem Niveau von Fachkräften, SpezialistInnen oder ExpertInnen. Die Top Herkunftsländer sind Tschechien, Bulgarien, Rumänien und Kroatien. Auch der Anteil an ausländischen Auszubildenden und Studierenden an der OTH Amberg-Weiden ist in den letzten Jahren stark angestiegen, was sich mit der Ausweitung des Studienangebots für die internationale Zielgruppe in Verbindung bringen lässt. Allerdings ist auch der Anteil an arbeitslosen Ausländern in den letzten Jahren etwas gestiegen. Dies ist hauptsächlich auf eine niedrige Vorbildung zurückzuführen.

Bildung nimmt eine zentrale Funktion bei der Integration von Neuzugewanderten in die Gesellschaft ein. Der Zugang zu Bildungsangeboten und gerechte Teilhabechancen für die gesamte Landkreisbevölkerung sind wesentlich für eine positive Entwicklung der Gesellschaft und der Region als Wirtschafts- und Lebensstandort. Durch die Teilnahme an Angeboten von der frühkindlichen bis zur Erwachsenenbildung wird zum einen der Sprachgebrauch erlernt und gefestigt, zum anderen entstehen soziale Anknüpfungspunkte, die das gesellschaftliche Miteinander fördern. Wenn die Integration durch Bildung grundsätzlich gelingt, verspricht Zuwanderung dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab NEW Perspektiven für die Zukunft.

Foto: Titelbild Bildung und Migration, Landratsamt Neustadt an der Waldnaab

Leider noch keine Kommentare

Sei der erste, der diese Geschichte kommentiert.

Bitte einloggen!

Um zu kommentieren, logge dich bitte ein. Falls du noch kein myNEW-Konto hast, registriere dich bitte!

„Im eigenen kleinen Betrieb kann ich meine Kreativität so richtig ausleben.“

Was gibt es schöneres, als sein Hobby zum Beruf zu machen? Diesen Traum hat sich Monika Bernhard in der „Mosterei Bernhard“ im beschaulichen Steinach bei Leuchtenberg erfüllt.

„Es gibt hier alle Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung.“

Den Traumberuf kann man auch ohne Abi finden. Das beweist Anna Scholenberger im Landkreis NEW. Sie hat hier die Ausbildung abgeschlossen, die sie jeden Tag gerne in die Arbeit gehen lässt.

„Als ich 19 war, musst ich zwischen Land und Karriere wählen. Heute habe ich beides."

Veit Reisberger hat seine Karriere in der Gastronomie um die Welt geführt. Sein ehrgeiziges Projekt setzt er in seiner Heimat Vohenstrauß um.

Mit Lochkamera, Mikroskop und Papierflieger

Neuntklässlerinnen und Neuntklässler experimentieren gemeinsam mit Grundschülerinnen und Grundschülern – und wecken so das Interesse für Biologie, Physik und Chemie.

puzzleYOU in NEW

Stefan Völkl ist Softwareentwickler bei der puzzleYOU GmbH in Altenstadt an der Waldnaab.

„In NEW können wir unsere Ideen verwirklichen.“