Das Bayerische UnternehmerInnenLab der IFGE Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH hat zum Ziel, kleine und mittelständische Unternehmen bei der Bewältigung der aktuellen Corona-Krise und der Anpassung an die sich verändernden Markt- und Umfeldbedingungen zu unterstützen.
Die Corona-Pandemie und die sich ständig und immer schneller verändernden Marktbedingungen stellen für viele Unternehmen eine enorme Herausforderung dar. Um diese erfolgreich bewältigen zu können, gilt es, die Chancen und Risiken systematisch und damit frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen und innovative Wege zu initiieren.
Das Bayerische UnternehmerInnenLab setzt hier an und möchte mittelständische Unternehmen unterstützen, das Unternehmen sicher auf Kurs zu halten. Eine erste Gruppe aus 40 Unternehmen hat sich im Sommer 2020 bereits zusammengefunden. Nun soll das Netzwerk um eine weitere Projektgruppe aus gleichgesinnten Unternehmerinnen und Unternehmern verschiedener Branchen, Regionen und Unternehmensgrößen erweitert werden. Ziel ist es, in einem vertrauensgeschützten Rahmen gemeinsam Erfahrungen auszutauschen und erprobte Lösungsansätze und Ideen zu erarbeiten und zu bewerten.
Das Netzwerk unterstützt durch erfahrene Moderatoren und Coaches sowie Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft von der Problemanalyse, über die Entwicklung von Ideen und Lösungsansätzen bis zur Umsetzung im Unternehmen. Inhaltlich richtet es sich dabei an Ihren individuellen Themen und Bedarfen aus. Das auf Online-Veranstaltungen ausgelegte UnternehmerInnenLab bietet dabei folgende Leistungen:
- Unternehmerforum als zentrale Austauschplattform mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern
- Unternehmer-Workshops zur Entwicklung neuer Ideen und Strategien
- Expertenvorträge zur Wissensvermittlung
- Themen-Werkstätten zur Vertiefung Ihres Wissens und zur Umsetzung Ihrer Ideen
- Unternehmer-Coaching zur Unterstützung bei der individuellen Umsetzung.
Die Förderung erfolgt durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS). Das Projekt startet im Januar 2021.
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